Ein Gstanzl der Lehrer der VS Öhling

Die Volksschule Öhling, die ist ein Gedicht,
sie macht fast nur Gutes, doch der Teufel schläft nicht.

Die Rücklinger Nina ist unsre Leitkuh,
es rennt zamm die Herde, wenn sie nur mocht MUH.

Die Kolleginnen sind ja wie Schäfchen so lieb,
grod wie ma’s im Buch der Bücher schon schrieb.

Ob alt oder jung, aus dem Alten mach Neu,
die Frau Nagelhofer ist immer noch treu.

Doch das Teuferl im Namen hat die Eva nur,
zuständig für Seele und Kunst und Kultur.

Ein Reservereifen ist ein wichtiges Stück,
beim Supplieren und Fördern greift man auf Tanja zurück.

Eine Klasse zu zügeln ist ein schweres Joch,
man muss gut beinand sein, dann schafft man es noch.

Die Zeidlhofer Gabi zeigt’s allen noch mal,
eine erste Klass’ Volksschul’ das ist keine Qual.

Und die Susa Berger unres junge Oma,
sie liebt Mathematik und Zeitschriften a.

Die Bücherbestellung und das Internet,
sind nur noch ein Klackserl für die Ungerböck.

Die Zehetner Irmi ist gern der Vizi,
wenn sie etwas sagt, dann macht’s da Striezi.

Die tägliche Radfahrt macht die Barbara,
für Singen und Springen der Kinder – gern da.

Eine Bibliothekarin muss sehr weise sein,
die Andrea Pfligl setzt sich dafür ein.

Eine neue Klasse hat unser Jungspund,
das ist für die Sofie zum Studieren ein Grund.

Dass wir im Bezirk sind bekannt, up to date,
die Helga Seibezeder dafür grade steht.

Was wäre eine Schule ohne Reinigungskraft,
die Sabine Wagner das umsichtig schafft.

Am Öhlinger Bergerl, do steht eine Schul’
und olle de drinn san, de san einfach cool.